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Letzte Aktualisierung : Dienstag, 26. September 2017 

NIK BÄRTSCH

Kaum ein anderer Jazzmusiker hat uns in den letzten Jahren derart begeistert wie der Schweizer Pianist Nik Bärtsch.

Nik Bärtsch, knapp über vierzig Jahre alt,  ist einer der unkonventionellsten, eigenständigsten und unverwechselbarsten Künstler der aktuellen Jazzszene.
 Seit vielen vielen Jahren spielt er (fast) jeden Montag im Zürcher Club EXIL – stets mit der gleichen Crew. (Lediglich der schwedische Bassist Björn Meyer wurde vor kurzem durch Thomy Jordi ersetzt). Wenn das Zitat "never change a winning team" Sinn macht, dann bei Nik Bärtsch und seiner Band, die er manchmal Mobile, meist aber Ronin nennt. Denn Nik Bärtsch hat mit seinen Mannen über Jahre hinweg einen ganz eigenen Stil entwickelt, bearbeitet, verfeinert und schließlich manifestiert.

Typisch für diesen Stil ist die Verwendung serieller oder repetitiver Muster, wie man sie aus der Minimal Music kennt, wobei sich die unfaßbar präzisen rhythmischen Verschiebungen auch immer wieder mit jazzigem funky Groove paaren.  Dabei wirkt die so genau ausgeklügelte Musik in keiner Sekunde kopflastig oder akademisch, sie hat stets eine unglaublich vitale und dynamische Note.

Achten Sie beispielsweise darauf, wie maschinengenau der Schlagzeuger Kaspar Rast spielt, wie er in unglaublich 
vollendeter Weise Akzente setzt und den Rhythmus immer wieder raffiniert verschiebt. Alex Rühle schrieb einmal in der Süddeutschen Zeitung: "der Schlagzeuger sitzt im Rhythmus wie ein Biker auf der Harley".
Achten Sie darauf, wie Nik Bärtsch von minimalistischen Tonfolgen plötzlich in perlende Pianoläufe übergeht, wie er dazu Akkorde einbaut, die deutlich an Joe Zawinul erinnern.
Achten Sie auf den Bassisten Björn Meyer, der mit seinem "fretless bass" deutliche Jazz-Rock-Anklänge einbringt, wie man sie seit Jaco Pastorius nicht mehr gehört hat.

Vielleicht achten Sie ja auch gar nicht auf die Einzelteile. Auf die kommt es ohnehin nicht an. Es ist vielmehr die nahezu unglaubliche Homogenität dieses musikalischen Kollektivs, die den Hörer hineinzieht in einen Sog, aus dem man nur sehr schwer wieder herauskommt, der einen fast süchtig macht.

Nik Bärtsch, der seine Stücke stets nur "Module" nennt, schreibt: 

"Die richtige Spannung und die passende Dramaturgie eines Stücks müssen im Moment von der Band gefunden werden…

Als beweglicher Organismus entscheidet unsere Band in Sekundenbruchteilen über Phrasierung, Spannung und Richtung der Musik – das läßt mich an einen Fischschwarm denken, der sich blitzschnell über dem Korallenriff verlagert."
 

Besser kann man es nicht ausdrücken, wie Nik Bärtschs Musik auf den Hörer wirkt.
Er fühlt sich als Teil dieses Schwarms, wird mitgezogen – mit atemloser Spannung und mit höchster Aufmerksamkeit.

Deshalb ist – zumindest für das SHIROKKO-Team – die Musik von Nik Bärtsch auch eine wunderbare Gelegenheit, in die Musik einzutauchen und dabei im positiven Sinne abzuschalten. Eine fast trancehafte Erfahrung!
So erstaunlich das vielleicht klingen mag, in manchen schwierigen Stunden hat uns diese Musik einen fast therapeutischen Dienst erwiesen. Denn die so anspruchsvollen, absolut spannenden Werke von Nik Bärtsch und seiner Band ziehen einen unwillkürlich in den Bann und lassen damit keinen Raum mehr für schlechte Stimmung.

 Wer weiß, vielleicht probieren Sie ja auch einmal aus, ob diese Musik ähnliche Wirkung auch bei Ihnen erzielt. Immerhin schreibt Nik Bärtsch im Begleitheft seiner neuen Live-CD: "Ein Konzert ist zugleich eine meditative und explosive Form der Kooperation. Alle Anwesenden tragen Verantwortung für sein Gelingen und sind bereit zur Begeisterung, wenn es denn gemeinsam gelingt, die musikalischen Geister hervorzulocken."
Wir jedenfalls sind diesen Geistern hoffnungslos verfallen!!!

Gerhard Rühl, SHIROKKO MUSIK, im September 2012

Ergänzung März 2016
Mittlerweile hat Björn Meyer die Band leider verlassen, an seine Stelle trat Thomy Jordi. 
Mittlerweile hat auch Nik Bärtsch immer wieder neue Wege beschritten, mit anderen Musikern und Genres experimentiert. So ist er beispielsweise im Sommer 2015 in Stuttgart und Ludwigsburg zusammen mit Laurie Anderson (!) aufgetreten. 
Das dokumentiert die stete Neugier und Wandlungsfähigkeit dieses Musikers. 
Dazu ein Beispiel: im März 2015 nahm Nik Bärtsch seine CD Continuum in Lugano auf, die durch höchste Sensibilität und innere Ausgeglichenheit glänzt. Nur wenige Tage später gab er im Münchner Ampère ein Konzert, das mit seiner Dynamik, mit seinem ausgesprochen perkussiven Grundgerüst, die Hörer förmlich von den Sitzen riß. 

Besuchen Sie auch die Website www.nikbaertsch.com !


So - nun beginnen wir mit der Vorstellung der CDs von Nik Bärtsch...
Zunächst die Einspielungen für das Label ECM:

 

NIK BÄRTSCH'S MOBILE : CONTINUUM


Nik Bärtsch's Mobile : Continuum

ECM Records 2016, 
Laufzeit 68:25

 

auch als Vinyl erhältlich - hier zu  bestellen :
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Aufgenommen im März 2015 in Lugano, produziert von Manfred Eicher

Besetzung:
Nik Bärtsch (piano)
Sha (Bassklarinette)
Kaspar Rast (Schlagzeug, Percussion)
Nicolas Stocker (Schlagzeug, Percussion)

Etienne Abelin (Violine)
Ola Sendecki (Violine)
David Schnee (Viola)
Solme Hong (Cello)
Ambrosius Huber (Cello)

Tracklisting
[01] Modul 29_14 (8:59)
[02] Modul 12 (9:02)
[03] Modul 18 (8:03)
[04] Modul 5 (8:32)
[05] Modul 60 (9:27)
[06] Modul 4 (5:26)
[07] Modul 44 (10:23)
[08] Modul 8_11 (8:32)

 

Unsere Stammkunden wissen es längst: der Schweizer Pianist Nik Bärtsch zählt zu unseren absoluten Lieblingsmusikern. Mit seinen rhythmisch vertrackten, mathematisch genauen und dennoch äußerst lebendigen Kompositionen fasziniert er uns immer wieder aufs Neue. Er experimentiert mit wechselnden Formationen, die er manchmal Ronin oder auch Mobile nennt, bleibt seinem Konzept aber stets treu. 
Daher ist der Titel Continuum für diese CD goldrichtig gewählt.

Gleich die Eingangsnummer verdeutlicht Bärtschs typische Spielweise – mit gegenläufigen Rhythmen, die er zum Teil der 'minimal music' entlehnt hat, erzeugt er eine unwiderstehliche Spannung, einen förmlichen Sog. Nach einem sehr entspannt ruhig angelegten Titel folgt Modul 18, in dem die Band Mobile (bitte nicht in Englisch aussprechen!) durch ein Streichquintett "extended"  wird. Bärtschs Komposition bekommt dadurch einen "ernsteren", zeitgenössischen Charakter, sie ist kammermusikalisch angelegt. 
Als Kontrast folgt darauf das perkussive Spiel, mit dem Nik Bärtsch seinem Flügel ganz erstaunliche Töne entlockt und bei dem er mit der linken Hand eine unglaubliche Rhythmik erzeugt.

Und so geht es weiter. Sehnsüchtige Melodik (wie in Modul 60, dem kompositorisch vielleicht anspruchsvollsten Titel der CD) wechselt sich ab mit mitreißender Dynamik. Daß sich Bärtschs musikalische Kollegen Sha und Kaspar Rast als gleichwertige Partner erweísen, braucht nicht zu verwundern, immerhin spielt diese Kernformation schon seit vielen Jahren zusammen. Das wird besonders im letzten Track der CD deutlich, der sehr stark an frühe Werke erinnert. Damit ist Continuum wohl Nik Bärtschs reifste, kompletteste und bislang beste CD, eine starke Konkurrenz für meine bisherige Lieblings-CD Holon.

Ach, was schmärme ich denn so lange. Hören Sie doch selbst.
So kann es weitergehen: Continuum – ja bitte! Und bitte auch wieder ein Livekonzert. Mit dieser Besetzung böte sich das Prinzregententheater an, mindestens aber die Muffathalle, aber diesmal der große Raum! 
Das wünscht sich
Gerhard Rühl, SHIROKKO MUSIK,  im März 2016

Sehen Sie hier auf YouTube ein sehr schönes und sympathisches Video, 
auf dem Nik Bärtsch seine CD vorstellt !

 

nik bärtsch's ronin : LIVE


Nik Bärtsch's Ronin : Live

ECM Records 2012
Laufzeit 105 Minuten

 

 

hier bestellen :
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Wenn jemand über ein Jahrzehnt lang jede Woche das Gleiche tut, schleicht sich schnell Routine ein. Es sei denn, er motiviert sich immer wieder von selbst. Genau das scheint Nik Bärtsch mit seinen Compagnons zu tun, wenn er (fast) jeden Montag im Zürcher Club "Exil" ein Konzert gibt, das er schlicht "Montag" nennt. Mittlerweile ist er bei über vierhundert (!) Montagskonzerten angekommen, es ist kein Ende abzusehen. Denn in den Aufnahmen von Nik Bärtsch und seiner Gruppe Ronin ist noch immer ein enormer Fortschritt festzustellen, die Werke werden immer ausgefeilter und ausgereifter, sowohl musikalisch als auch klanglich.

Das wird auf vorliegender CD mit neun Liveaufnahmen deutlich, die in den Jahren 2009 bis 2011 in verschiedenen Städten entstanden sind. Die meisten darunter stammen von den ECM-CDs STOA, HOLON und LLYRIA. 
Kaum glaublich, daß alle Titel, die ohnehin schon ausgereift schienen, nochmals an Intensität zugelegt haben. Da findet sich mathematisch genaues Spiel neben melodisch interessanten Passagen, es finden sich mystische Klänge neben percussiven Parforceritten. 
Ich könnte nun natürlich die einzelnen Stücke noch genauer beschreiben, analysieren. Doch das spare ich mir, es wäre eine ellenlange Hommage. 
Genießen Sie ganz einfach die Musik, lassen Sie sich auf viele überraschende Momente, auf ganz große Kunst ein. 

Mit dieser unverkennbaren und unvergleichlichen Mischung hat Nik Bärtsch eine eigene Stilistik entwickelt, die ihn zu den ganz großen Künstlern des zeitgenössischen Jazz zählen läßt.
Gerhard Rühl, SHIROKKO MUSIK,  September 2012

 

Tracklisting CD 1  
[01] MODUL 41_17 (16:38) > HOLON
[02] MODUL 35 (11:31) > STOA
[03] MODUL 42 (8:09) > HOLON
[04] MODUL 17 (8:58) > LIVE 2002
[05] MODUL 22 (14:45) > REA  

Tracklisting CD 2  
[01] MODUL 45 (13:10) > HOLON
[02] MODUL 48 (8:37) > LLYRIA
[03] MODUL 47 (13:11) > LLYRIA
[04] MODUL 55 (10:00) > LLYRIA

Besetzung:
Nik Bärtsch : Piano / Kaspar Rast : Drums / Sha : Bassklarinette, Kontrabaß /
Björn Meyer : Bass / Andi Pupato : Percussion  
/ Thomy Jordi : Bass in MODUL 55

 

NIK BÄRTSCH'S RONIN : STOA
Nik Baertsch, Stoa

Nik Bärtsch's Ronin : Stoa

ECM Records 2005
Laufzeit 57 Minuten

Die CD beginnt ausgesprochen minimalistisch, präpariertes (?) Piano legt die Basis, auf der nach und nach die ganze Band einsteigt. VORSICHT! Bei 8:03 ein dynamischer Break! (drehen Sie die Lautsprecher nicht voll auf!).

Genial, wie in Modul 35 die linke  Hand des Pianisten förmlich mit dem Drummer verwachsen zu sein scheint, während die Rechte melodische Gegenpole setzt. Sein perlendes Piano in Modul 32 klingt wie Regentropfen in einer schwülen Nacht unter südlichem Himmel, mit sehr entspannter Begleitung. Weil die beiden restlichen Stücke eher durch rhythmische Akzente auffallen, die teilweise sehr an Joe Zawinul erinnern, ist dies die insgesamt vielleicht unruhigste aller Bärtsch-CDs.  

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Besetzung:
Nik Bärtsch : Piano / Kaspar Rast : Drums / Sha : Bassklarinette, Kontrabaß /
Björn Meyer : Bass / Andi Pupato : Percussion  

Titel:
MODUL 36 (15:17) – 
MODUL 35 (9:11) – 
MODUL 32 (9:32) – 
MODUL 33 (10:42) – 
MODUL 38_17 (12:30)

 

NIK BÄRTSCH'S RONIN : HOLON
Nik Baertsch, Holon

Nik Bärtsch's Ronin : Holon

ECM Records 2007
Laufzeit 55 Minuten


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Lassen Sie sich von dem bedächtigen Beginn mit perlendem Piano und orientalisch angehauchten Bläsern nicht täuschen! Denn schon im nächsten Titel wird's ausgesprochen dynamisch (Vorsicht bei 5:30!). Die Module 41_17 und 39_8 sind sehr sehr funky, absolutely hot!!! Die CD klingt schließlich aus mit einem slow walking Blues und einem Titel, der mit seinen Klarinettentönen eine friedliche Abendstimmung vermittelt.
Insgesamt gesehen ist Holon die vielleicht gelungenste CD von Nik Bärtsch!?  

Besetzung:
Nik Bärtsch : Piano / Kaspar Rast : Drums / Sha : Bassklarinette / Björn Meyer : Bass / Andi Pupato : Percussion

Titel:
MODUL 42 (6:29) – 
MODUL 41_17 (14:51) – 
MODUL 39_8 (7:49) –
MODUL 46 (7:16) – 
MODUL 45 (9:41)   
MODUL 44 (9:23)

 

NIK BÄRTSCH'S RONIN : LLYRIA
Nik Baertsch, Llyria

Nik Bärtsch's Ronin  : Llyria

ECM Records 2010
Laufzeit 56 Minuten



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Mit ihrem lyrischen Beginn (tolles Saxofon!) erinnert die CD an Musik von Manu Katché. Auch Titel 3 (Modul 55) kommt melancholisch bluesig daher.
Gegenpol bieten die stark synkopierten, pointieren Titel mit ihren raffinierten rhythmischen Verschiebungen. Modul 51 wiederum erinnert in den Harmonien an Musik von Weather Report / Joe Zawinul, währen der Basslauf aus einer Billy-Cobham-CD entlehnt sein könnte.
Weil diese CD die insgesamt vielleicht ruhigste und jazzigste der Bärtsch-Diskographie ist, bietet sie sich als Einstiegs-"droge" regelrecht an!  


Besetzung:
Nik Bärtsch : Piano / Kaspar Rast : Drums / Sha : Bassklarinette & AltSaxofon /
Björn Meyer : Bass / Andi Pupato : Percussion

Titel: 
MODUL 48 (7:00) – 
MODUL 52 (8:18) – 
MODUL 55 (8:40) – 
MODUL 47 (8:02) – 
MODUL 53 (6:55) – 
MODUL 51 (9:53) – 
MODUL 49_44 (7:22)

 

und hier folgen die sechs CDs, die Nik Bärtsch vor seinem Kontrakt mit ECM 
auf dem eigenen Label Ronin Records veröffentlicht hatte.

Wir bieten diese CDs nicht mehr in unserem Online-Shop an,
können sie Ihnen auf Wunsch aber gerne bestellen!!!

NIK BÄRTSCH'S MOBILE: RITUAL GROOVE MUSIC


Nik Bärtsch's Mobile : 
Ritual Groove Music

Ronin Records 2001
Laufzeit 44 Minuten

Diesem Erstlingswerk merkt man deutlich an, daß die einzelnen Instrumente noch eher für sich stehen, das Zusammenspiel noch nicht so genial verzahnt war.
Die Musik wirkt insgesamt sehr reduziert, erinnert streckenweise (auch wegen der teilweise spröden Bläserklänge) an japanische Musik. Für Bärtsch-Fans ein schöne Möglichkeit, den Werdegang der Band zu beobachten.  


Besetzung:
Nik Bärtsch : Piano / Kaspar Rast : Drums / Don Li : Bassklarinette, Altsaxophon /
Mats Eser : Marimba, Percussion  

Titel:
MODUL 5 (8:56) – MODUL 11 (9:20) – MODUL 4 (3:53) – MODUL 12 (5:41) –
MODUL 4.2 (0.47) – MODUL 2 (7:12) – MODUL 12.2 (8:02)

 

NIK BÄRTSCH'S RONIN : RANDORI


Nik Bärtsch's Ronin : Randori

Ronin Records 2001
Laufzeit 78 Minuten

Von allen Bärtsch-CDs ist dies die wohl statischste, im Aufbau "mathematischste". 
Doch lassen Sie sich nicht in die Irre führen: Modul 8_9.3 ist ein mehr als viertelstündiger Parforceritt in funky Jazz-Beats, wie man sie besser auch von vielen Jazz-Rock-Bands nicht gehört hat. Das ist eines der Stücke, die einen unwiderstehlichen Sog entwickeln, aus dem es kein Entrinnen gibt....

Besetzung:
Nik Bärtsch : Piano, Keyboards / Kaspar Rast : Drums, Percussion /
Björn Meyer : Bass / Andi Pupato : Percussion  

Titel:
MODUL 15 (9:23) – MODUL 8_9.1 (6:03) – MODUL 8_9.2 (5:51) –
MODUL 8_9.3 (17:15) – MODUL 10 (10:08) – MODUL 13 (12:12) – MODUL 14 (4:58) – MODUL 11 (7:59) – MODUL 15_9 (4:22).

 

NIK BÄRTSCH : HISHIRYO . PIANO SOLO
Nik Baertsch, Hishiryo

Nik Bärtsch : Hishiryo

Ronin Records 2002
Laufzeit 42 Minuten

In diesem bislang einzigen Werk für Solopiano (und gelegentliche Percussion) bevorzugt Nik Bärtsch ruhige, dumpf verhaltene Klänge in Moll. Dennoch sehr spannend, wie er seine musikalischen Ideen herausarbeitet.
Äußerst rasant hingegen ist Modul 5, während die Module 6 und 11 zum Abschluß der CD beweisen, daß er auch deutlich "hellere" melodischere Musik zustandebringt.  

Nik Bärtsch : Piano & Percussion  

Titel:
MODUL 8_9 (6:13) – MODUL 13 (7:15) – MODUL 14 (3:30) – MODUL 4 (5:48) –
MODUL TM (2:27) – MODUL 5 (6:55) – MODUL 6 (4:04) – MODUL 11 (5:46).

 

NIK BÄRTSCH'S RONIN : LIVE
Nik Baertsch, Live

Nik Bärtsch's Ronin : Live

Ronin Records 2002
Laufzeit 78 Minuten

hier bestellen :
click to order  

Wenn Sie Nik Bärtschs Musik kennen lernen wollen, bietet sich diese CD als Einstieg an. Denn sein Piano, mal perlend, mal präpariert, mal statisch, mal ekstatisch, kontrastiert hier optimal mit den vielschichtigen Passagen der Begleitband und mit den vertrackten Rhythmen der Percussionisten. 
In Modul 14 erinnert das sehr stark an Miles Davis' In A Silent Way, während 
in Modul 8_9 Erinnerungen an Billy Cobhams Spectrum wach werden.
Fazit : eine fabelhafte CD, ausgestattet mit unserer hausinternen Höchstwertung. Kaufen! Hören! Geniessen!  

Besetzung:
Nik Bärtsch : Piano, Keyboards / Kaspar Rast : Drums / Björn Meyer : Bass /
Andi Pupato : Percussion  

Titel:
MODUL 14 (13:52) – MODUL 17 (9:17) – MODUL 11 (12:15) – MODUL 16 (11:37) – MODUL 8_9 (15:50) – MODUL 15 (15:08)

 

NIK BÄRTSCH'S RONIN : REA
Nik Baertsch, REA

Nik Bärtsch's Ronin : REA

Ronin Records 2003
Laufzeit 64 Minuten

Auffallend an dieser CD ist, wie sehr sich Bärtsch und seine Musiker Zeit lassen, Motive auszuarbeiten. Vier der fünf Titel sind über zehn, bis zu 18 Minuten lang. Während Modul 27 mit seinem typischen Fender-Rhodes-Klang an groovenden Jazz-Rock erinnert, klingt Modul 18 äußerst verhalten, nächtlich. Die beiden letzten Titel der CD hingegen haben einen leicht brasilianischen Touch.  

Besetzung:
Nik Bärtsch : Piano, Keyboards / Kaspar Rast : Drums / Björn Meyer : Bass /
Andi Pupato : Percussion  

Titel:
MODUL 27 (10:05) – 
MODUL 22 (16:38) – 
MODUL 18 (6:45) – 
MODUL 26 (18:14) – 
MODUL 23 (12:35)

 

NIK BÄRTSCH'S MOBILE : AER
Nik Baertsch, AER

Nik Bärtsch's Mobile : AER

Ronin Records 2003
Laufzeit 40 Minuten

Möglicherweise hatte die Band bei der Aufnahme eine "asiatische" Phase, denn viele der Titel haben deutlich fernöstliche Anklänge. Modul 16 beispielsweise klingt wie eine Steve-Reich-Version balinesischer Gamelanmusik. Leider wird der Titel am Schluß ausgeblendet, er hätte ruhig noch länger dauern dürfen. Damit's nicht allzu gleichmäßig wird, gibt's am Ende der CD mit Modul 8.2 einen stark akzentuierten Groove.  

Besetzung:
Nik Bärtsch : Piano / Kaspar Rast : Drums / Sha : Bassklarinette, Altsaxophon /
Mats Eser : Marimba, Percussion  

Titel:
MODUL 29 (8:01) – 
MODUL 16 (11:02) – 
MODUL 18 (4:48) – 
MODUL 20 (3:07) – 
MODUL 26 (2:06) – 
MODUL 8.2 (10:42)

 

 

Alle Angaben unverbindlich. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.
  Texte und Zusammenstellung Gerhard Ruehl. Design: buero ruehl 2017
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